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Spaß hatten die jüngeren Dorfbewohner unter anderem auf der Hüpfburg, die von der Sportjugend bereitgestellt worden ist. Foto: Marlies Müller
Spaß hatten die jüngeren Dorfbewohner unter anderem auf der Hüpfburg, die von der Sportjugend bereitgestellt worden ist. Foto: Marlies Müller

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Gunsleber feiern bis in den Morgen hinein

Zahlreiche Gunsleber sind zum Sommerfest in den Park gekommen. Der Feuerwehrförderverein und der Tischtennisverein hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet.

 

Von Marlies Müller (Voksstimme vom 15.07.2014)
Gunsleben. Bereits am Vormittag ging das Gunsleber Sommerfest im geschichtsträchtigen Parkgelände mit einem deftigen Hausschlachtefrühstück los. Markus Buchholz, Andreas Kasper sowie Lutz Tondera vom Festkomitee planten viele Monate diesen Höhepunkt und kümmerten sich - zusammen mit Mitgliedern des Feuerwehrfördervereins und des Gunsleber Tischtennisvereins - um den kulturellen Höhepunkt des Jahres.

 

Frauen aus dem Ort unterstützten die Veranstaltung und schwangen am heimischen Herd den Mixer, um eine leckere Kuchenauswahl zu zaubern. Außerdem sorgten das "Original Gunsleber Löschwasser" sowie die "Gunsleber Grillwurst" und die "Gunsleber Pfanne" mit Pommes oder Kartoffelsalat für die Qual der Wahl bei den hungrigen und durstigen Besuchern. Die kulinarischen Gaumenfreuden wurden über den ganzen Tag hinweg im Gunsleber Grillmobil angeboten und luden ein, von allen Spezialitäten zu kosten.

 

Einen Ehrenplatz im Rahmen des Sommerfestes erhielten die Senioren des Ortes, denn im Laufe der Jahre ist das gemeinsame Kaffeetrinken am großen Seniorentisch im Festzelt zur Tradition geworden. Hier gab es nicht nur die Gelegenheit, vom selbstgebackenen Kuchen zu probieren, sondern hier wurde auch in gemütlicher Geselligkeit geplaudert.
Während sich die jüngsten Gäste permanent und lautstark auf der Hüpfburg, bereitgestellt von der Sportjungend des Bördekreises, vergnügten, sich beim Büchsenwerfen probierten oder mit Sport- und Spielgeräten beschäftigten, wetteiferten die Erwachsenen am Schießstand um den Titel des Sommerfestkönigs. Auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Am Großen Bruch, Eva Stroka, wagte dabei einen Versuch und nahm die Schießscheibe ins Visier. Drei männliche Schützen aus Gunsleben schafften bei diesem Wettbewerb die gleiche Ringzahl, so dass ein Stechen nicht zu umgehen war. Dabei belegte Andi Kroll den ersten Platz, dicht gefolgt von Marcel Ratschat und Andreas Kasper.

 

Eine abendliche Tanzveranstaltung mit Spaß und guter Laune bis in die frühen Morgenstunden beendete die Veranstaltung, wobei es insbesondere zu späterer Stunde richtig voll wurde. "Wir sind zufrieden mit der Beteiligung und danken allen Gästen und Helfern", sagte Markus Buchholz vom Festkomitee, der sich, zusammen mit den Organisatoren zwar über noch mehr Besucher am Tage gefreut hätte, die Veranstaltung aber dennoch als "sehr gelungen" einschätzte.

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