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Dank und Anerkennung für Dietmar Hobohm
Der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Am Großen Bruch, Dietmar Hobohm, ist am Freitagabend feierlich verabschiedet worden. Dabei gab es von seiner Nachfolgerin Eva Stroka sowie von
Vertretern der Vereine und der Verwaltung sehr viel Lob und Anerkennung für die fast 20-jährige Arbeit als Bürgermeister.
Von René Döring (Volksstimme 26.09.2011)
Neuwegersleben. Dietmar Hobohm war schon sichtlich gerührt, als er Freitagabend in Neuwegersleben den Klein Berliner Hof betrat, wo er von seiner Nachfolgerin Eva Stroka und
weiteren Mitgliedern des Gemeinderates sowie von Vertretern der Neuwegersleber Vereine und Mitarbeitern der Verbandsgemeinde Westliche Börde herzlich begrüßt wurde.
Sie alle hatten sich zusammengefunden, um den ehemaligen Bürgermeister der Gemeinde Am Großen Bruch feierlich zu verabschieden. Nach fast 20-jähriger Arbeit als Bürgermeister, war Dietmar Hobohm
Ende April aus persönlichen Gründen zurückgetreten.
Was seine Weggefährten nachvollziehen konnten, aber dennoch bedauerten, wie den Reden zu entnehmen war, die Freitagabend gehalten wurden. "Du hast dich immer um die Belange deiner Bürger
gekümmert", sagte beispielsweise die neue Bürgermeisterin Eva Stroka und bescheinigte ihrem Vorgänger, dass er sein Amt mit "Kompetenz, Leidenschaft, Ruhe, Besonnenheit und Ausdauer" ausgeführt
habe.
Eva Stroka erinnerte daran, dass Dietmar Hobohm zunächst 14 Jahre Bürgermeister der Gemeinde Neuwegersleben war und 2005 Bürgermeister der Gemeinde Am Großen Bruch wurde, zu der sich seinerzeit
die Orte Neuwegersleben, Hamersleben und Gunsleben zusammengeschlossen hatten. Eva Stroka erinnerte auch an Hobohms Wiederwahl im Jahr 2010, als Wulferstedt hinzukam, und hob hervor, dass sich
Dietmar Hobohm jederzeit für eine Gleichbehandlung aller Mitgliedsorte eingesetzt habe. "Du warst ein sehr guter Bürgermeister für alle vier Ortsteile."
Lob und Anerkennung gab es danach auch von Verbandsgemeindebürgermeisterin Ines Becker und von deren Stellvertreterin Jutta Oberhack. Und Jutta Oberhack war es dann auch, die zum einen Dietmar
Hobohm bescheinigte, "ständig für eine stabile Haushaltslage" gesorgt zu haben und die zum anderen zahlreiche Projekte aufzählte, die in Hobohms Amtszeit realisiert worden waren.
Und dass sich Dietmar Hobohm in seinen Bürgermeisterjahren auch um die Belange der Vereine gekümmert hat, das wurde im Anschluss der offiziellen Reden deutlich. Denn dann kamen die Vertreter des
Karnevalvereins und der Jägerschaft, der Feuerwehr und des Sportvereins sowie des Schützenvereins und der Volkssolidarität zu Wort, die sich allesamt für die "große Unterstützung" bedankten, die
sie in den Amtsjahren von Dietmar Hobohm bekommen hatten.
"Ich möchte mich für die sehr gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit und für diese nette Verabschiedung recht herzlich bedanken", erwiderte Hobohm und erinnerte unter anderem an seinen
kommunalpolitischen Anfang, als er zu Beginn der 90er Jahre "aus Lust und Laune" kandidiert hatte. 20 Bürgermeisterjahre sollten folgen, "die ich eigentlich nicht mit einem Rücktritt beenden
wollte. Aber es ging nicht anders", so Dietmar Hobohm, der jedoch der Kommunalpolitik erhalten bleiben und im Verbandsgemeinderat sowie im Kreistag weiter mitarbeiten wird, wie er am Ende seiner
Dankesworte zur Freude der Anwesenden ankündigte.
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